: Hallo Mani,
: ich habe erst jetzt mitbekommen, um was es hier geht. Bin etwas skeptisch mit
: spadiceogrisea, will diese Art aber nicht ausschließen. Es sollten
: eigentlich häufige Pleurozystiden vorhanden sein, auch nicht selten
: Cheilozystiden, die aber inmitten zahlreicher ballonförmiger Zellen an der
: Lamellenschneide fast untergehen. Funde größerer Psathyrellen im Frühjahr
: sind allerdings zumeist spadiceogrisea...oder etwas dicht dran.
: Beste Grüße!
: Andreas
Hallo alle zusammen
Nun vorerst mal vielen Dank an dich Andreas. Ganz toll, was du hier geschaffen hast. Dazu ist echte Leidenschaft erforderlich - super!
Nun habe ich mich bereits mehrmals aufs Glatteis der Psathyrellas gewagt; stelle ich fest, und dabei bin ich stets am Rotieren ... Hahahaha -- mmmhh!
Also mein Pilz besitzt an der Lamellenschneide auch ballonförmige 10 bis 20 My grosse Zellen. Und deren Hutbreite erreichte natürlich nie die Grösse von viel über 30mm. Zystiden anderseits sind generell rar!
Mit dem Buch von M.Moser kam ich mit Schlüsseln auf P. vernalis.
Mit Funga Nordica S623 findet sich auch P. spadiceaogrisea Schaeff. syn. P. vernalis Lange u. Moser, doch dieser Pilz müsste gemäss FN kristallisierte Pleuros haben.
Nicht zuletzt auch mit deinem interessanten Schlüssel gibt es nun noch die Alternativen von P. pseudocorrigis (FUNO-618) und P. Phlegeophila.
Beim ersteren von pinkigen Lamellenschneiden geschrieben wie in deinem Schlüssel.
Habe wohl etwas verspätet und schliesslich vergebens danach gesucht.
Dies sind also meine Favoriten. Wie nun weiter frage ich mich?
Andreas: Unter http://www.micologiaiberica.com/viewtopic.php?f=64&t=13060#p69612
hast du einmal auf eine P. pseudocorrigis in englischer Sprache reagiert - es würde mich interessieren, was daraus wurde, denn die dortige Foto zeigt etwa gleichen Habitus mit etwa gleichen Macromerkmalen wie meiner.Z.B. Hut oben in Farbe und Riefung und St. ockerlich und Spitze weisslich.
Klar ich bleibe noch dran und grüsse euch Mani
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