Pilzkochbücher |
Baessato, Haemmerle: Wildpilze Die Rezepte sind zuweilen recht originell, die Aquarelle scheußlich mißlungen.
zur Zeit vergriffen, im Dez. 99 gabs teilweise noch Restbestände in Buchhandlungen -Am Carluccio finde ich die Bildchen und die Geschichten gut. Die Küche ist aber mehr normale itlaienische Küche zufällig mit Pilzen. Aber lohnenswert ist das allemal - es ist ja auch interessant, wie Italiener mit Pilzen umgehen, alles etwas leichter und lockerer. Oder Pilze und Meeresfrüchte zusammen. Nicht nur Speck und Zwiebeln!
klein, aber fein
gibt's zur Zeit (Dez. 99) als Sonderausgabe vom Bechtermünz-Verlag, Augsburg, 248 S., ISBN 3828915515, 16,90 DM -Leider steht wirklich viel Unfig drin, so wird z.B. der Graue Dachpilz und der Satans-Röhrling als eßbar bezeichnet und vor allem Verwechslungsgefahren werden oft sträflich verneint. -Das Buch ist aber meiner Meinung nach ein Bestimmungsbuch, ein sehr gutes für Neulinge, mit prächtigen Abbildungen, aber eben nur ein Bestimmungsbuch. Der Anhang mit Rezepten besteht nur aus ein paar Seiten.
Das Buch enthält neben ¾ Pilzbestimmung mit 72 Farbfotos ca. 80 Rezepte, von denen ich schon einige nachgekocht habe und die sehr ansprechend sind. Aufgrund dieses Buches bin ich auch auf Herbsttrompeten gekommen, die ich seit meinen riesigen Funden in Österreich über alles schätze.
geht ausfürlich auf die einzelnen Speisepilze und Doppelgänger ein
Achtung: gibt's in zwei verschiedenen Auflagen, die alte Auflage ist aber vergriffen, die neue anscheinend auch schon -Ein echtes Pilzkochbuch: der Autor versucht wirklich auf den Charakter der einzelnen Pilze einzugehen. Auch wenn der Stil seiner Küche veraltet ist und manches auch etwas fragwürdig ist (der eine Hozritterling zur Verbesserung eines Mischgerichts) so sind seine Ideen nicht uncool! Ich finde auch die jahreszeitliche Orientierung sehr reizvoll. Zum Beispiel die Kombination Weinbergschnecken - Bärlauch - Morcheln! -Das Buch ist nicht nur wegen der Kochtips zu empfehlen, sondern auch, weil es sehr unterhaltsam geschrieben ist. Vorsicht ist allerdings bei seinem Kommentar zu den Faltentintlingen geboten. Ich habe ihm geglaubt, daß man Faltentintlinge zusammen mit Alkohol genießen könnte, und die Wirkung war fatal. Schon nach einem Bier wurde mein Kopf rot, mein Herz begann zu klopfen und ich atmete schwer.
Großes Buch mit wunderbaren Bildern und etwa 100 Rezepten (u.a. Pfifferlingshamburger oder Parasolsuppe)
vermutlich vergriffen ...optisch und kulinarisch ein Hochgenuß zum bemerkenswert kleinen Preis. Unbedingt besorgen! (Tintling, 4/1998)
wirklich empfehlenswert (Tintling, 4/1997)
vergriffen Rezepte, die man auch als Otto-Normalverbraucher nachkochen kann
über dieses Buch waren leider keine näheren Angaben rauszubekommen -Für meinen Geschmack sehr empfehlenswert: Die meisten Rezepte sind mit persönlichen Erlebnissen zu ihrer Entstehung versehen, etwas ähnlich wie bei Hölltaler. Die Rezepte selbst sind nicht immer ganz einfach, aber die Gisela Lockwald kocht eben gerne mit guten Zutaten und etwas 'ausführlicher'. Dafür sind die Gerichte dann auch nicht 0815.
evtl. vergriffen, aber : gibt's derzeit (Dez. 99) in Kaufhäusern für DM 12,95. -Tolle Rezepte, eher für fortgeschrittene Köche Naber, Karim, Voorgang, Dieter: Köstliche Pilzgerichte
Das Buch ist nur die Bestätigung, daß man zu allem auch ein paar Champignons geben kann. Langweilig.
'Kein Highlight, aber auch nicht schlecht.' (Tintling, 4/1998)
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